Sorry, ich habe heute kein eBook für dich, Amazon!
Ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich werde das eBook von „Darklander: Dunkles Verlangen“ nicht bei Amazon einstellen. Und auch alle weiteren, neuen Bücher nicht. Ich habe meine Gründe. Ich mag…
Ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich werde das eBook von „Darklander: Dunkles Verlangen“ nicht bei Amazon einstellen. Und auch alle weiteren, neuen Bücher nicht. Ich habe meine Gründe. Ich mag…

Im Jahr 2018 sind rund 71.500 Buchtitel auf dem deutschen Markt neu erschienen (Info aus de.statista.com – Buchtitelproduktion: Anzahl der Neuerscheinungen in Deutschland in den Jahren 2002 bis 2018). Das heißt, dass an dem Tag, an dem ich „Aquarií-Schlucht der Erinnerung“ veröffentlicht habe, noch 194 andere Autoren ganz ungeduldig und voller Vorfreude auf die Veröffentlichung ihres, natürlich einzigartigen Werkes gewartet haben. Für mich gab es in diesem Moment nur mein Buch. Aber für die Leser gab es neben den 195 Neuerscheinungen auch noch Millionen andere, interessante, älterer Titel. Mein Buchbaby war also nichts anderes, als der berühmte Floh im Bücherzirkus. Kaum auffindbar und nur schwer zu sehen. Was also tun, damit die Leser auch von meinem gedruckten Buch erfahren, es kaufen und lesen wollen? (mehr …)
Auch Hobbys kosten GeldAnfangs habe ich das Schreiben noch als Hobby betrachtet, doch schon bald merkte ich, dass das Autorenleben viel mehr war, als ein netter Zeitvertreib. Es war eine schöne Arbeit, der ich immer mehr Zeit – und Geld! – opferte. Heute sehe ich meine Autorentätigkeit als Nebenberuf, der mir Geld einbringt, aber auch Investitionen verlangt. Da sind Reisekosten, wenn ich zu den Messen fahre, Rechnungen für den Buchdruck/Merchandise und natürlich auch Rechnungen von Lektoren und Illustratoren.
Als ich MACHWERKE gründete, war mir bewusst, dass ich in den ersten Monate in Vorleistung treten muss. Ich brauchte schließlich Material wie Bücher, Werbeartikel und Co, mit denen ich in die Selbstständigkeit starten konnte. Und ich wusste, es würde dauern, ehe sich das vorgestreckte Geld und laufende Kosten mit den Einnahmen amortisieren würden. Einnahmen aus dem Bücherbusiness sind – wie im gesamten künstlerischen Bereich – schlecht vorhersehbar. (mehr …)
Das erste Abenteuer von Lücke und seinen Freund Bohne gibt es jetzt endlich als Printausgabe! Trefft den pfiffigen Lücke und seinen cleveren Freund Bohne. *Potz Blitz-Cool abgehangen* ist der Auftakt…
Im stillen KämmerleinAls ich mein Erstling das erste Mal jemand Fremdem zum Lesen gab, war meine Aufregung groß. Wie würde meine Geschichte ankommen? Würde mein Leser verstehen, was ich aussagen wollte? Ich war unsicher und hätte mein Werk am liebsten für mich behalten. Denn: Wo kein Leser, da kein Kritiker. Aber ich wollte meine Geschichte ja in die weite Welt hinausschicken und spätestens dann würde sie jemand lesen und bewerten. Warum also dann nicht lieber jetzt von einem Menschen, der mich kennt und hoffentlich gnädig über Fehler hinwegsieht?
Heute habe ich Rückgrat und genug Erfahrung, um weitestgehend auf Gnade verzichten zu können. Ich habe gelernt, gute/schlechte Kritik und eigene Meinung zu meinen Werken auseinanderhalten. Aus allen Dreien kann man lernen – wenn man es denn möchte. Aber einfach war mein Lernprozess freilich nicht (mehr …)
Was für die Hand oder was für den Speicherchip?Ob du dein fertiges Werk als eBook oder auch als Print anbieten möchtest, kannst du als Selfpublisher frei entscheiden. Ich kenne Autoren, die nur eBooks veröffentlichen und gut verdienen. Ich kenne Autoren, die ihre Geschichten nur in gedruckter Form anbieten. Letzteres hat den Charme, dass das Werk nicht raubkopiert werden kann. Das ist nicht von der Hand zu weisen, denn es werden unglaublich viele eBooks „geklaut“, sprich auf dubiosen Seiten kostenlos zum Heruntergeladen angeboten (Piraterie und der Schutz vor eBook-Diebstahl ist ein interessantes Thema, das ich an anderer Stelle näher beleuchten werde). Trotzdem gehen dir Einnahmen verloren, wenn du dein Werk nicht auch als eBook anbietest. Für beide Bereiche gibt es eine große Leserschaft und beide Vertriebswege haben ihre Vor- und Nachteile. (mehr …)
Sind Schriftsteller einsame Menschen?Das stimmt nur bedingt und schon gar nicht für jeden Autor zu jeder Zeit. Es gab Zeiten, in denen ich wirklich einsam am PC saß und tippte, lediglich von meiner Schreibmusik und einer Tasse Tee/einem Glas Wein begleitet. Es gab aber auch Nächte, die ich mit einer ganzen Horde von Schreibwütigen verbracht habe. Aber eins nach dem anderen.
Mein Debüt, „Seraphim: Carpe Noctem“, schrieb ich im Geheimen. Niemand, nicht einmal meine Familie, ahnte, was ich abends trieb, wenn die Kinder – und oft genug auch mein Mann- schliefen. Nur nachts hatte ich die benötigte Ruhe, mich auf meine kleine Geschichte einzulassen, mich von meinen Protagonisten mitreißen zu lassen und ungestört zu schreiben. Im trubeligen Alltag mit zwei Kleinkindern war das tagsüber nicht möglich. (mehr …)
Welches Geheimnis hütet der attraktive Lord MacConnell auf Ballinmore Castle? Wieso ist Lady Carlotta allen gegenüber so abweisend? Und warum kann Maryan den Lord nicht einfach vergessen? Während sie in…
Anderswelt - Hrsg. BenSwerk und Holger Much Seit undenklichen Zeiten erzählen sich die Menschen Geschichten aus der Anderswelt, Geschichten vom kleinen Volk. Ihre Vertreter hausen in den sonnendurchflutenden Feldern, beobachten…
Boschs Vermächtnis - Geschichten aus dem Garten der Lüste Nach wie vor gilt „Der Garten der Lüste“ des niederländischen Malers Hieronymus Bosch als eines der rätselhaftesten Gemälde der Kunstgeschichte. Im…